Kettenräder übertragen in Kettengetrieben (Zugmittelgetrieben) Drehkräfte mit festem oder wechselbarem Übersetzungsverhältnis über eine Kette. Ihre Verzahnung ist genormt, diese wird vorzugsweise im Wälzverfahren, bei großen Teilungen auch im Teilverfahren (durch Fräsen oder Stoßen) hergestellt. Kettenräder können mit einseitigen oder mit beidseitigen Naben gefertigt werden, die Ausführung ohne Naben entspricht den Kettenradscheiben.
Kettenräder übertragen in Kettengetrieben (Zugmittelgetrieben) Drehkräfte mit festem oder wechselbarem Übersetzungsverhältnis über eine Kette. Kettenräder können mit einseitigen oder mit beidseitigen Naben gefertigt werden. Die Ausführung ohne Naben entspricht den Kettenradscheiben. Die Ausführung der Kettenradkörper sind nach der DIN8192 genormt: Form A (Kettenradscheibe ohne Nabe) sowie Form B (mit einseitiger Nabe), nicht genormt ist die Form C (mit beidseitiger Nabe). Kettenräder mit Nabe gestatten die Übertragung größerer Drehmomente, während Kettenradscheiben eingesetzt werden, wenn kleinere Drehmomente vorhanden sind.
Die Kugellager sind beiderseits abgedichtet und somit wartungsfrei. Sie haben eine Schmierung auf Lebensdauer. Der breite Innenring ermöglicht eine einwandfreie Montage ohne Distanzringe. Kugellager und Kettenrad sind durch einen Presssitz sicher und dauerhaft verbunden. Bei vielen Kettentrieben ist aus konstruktiven Gründen ein Spannrad notwendig. Dieses Kettenspannrad, im losen Trumm des Kettentriebes angeordnet, löst in optimaler Weise die Spannprobleme.